„Zum 01. Januar 2021 hat die Fa. Wittmann Entsorgungswirtschaft die Abfuhrlogistik für Asbestabfälle übernommen. Die Übernahme der Dienstleistung verlief reibungslos und wir freuen uns auf die Zusammenarbeit.“
111 Jahre Musik und Schauspiel
Am 21. August 1901 eröffnete das Münchner Prinzregententheater im lieblich-opulenten Jugendstil, angelehnt an das Bayreuther Richard-Wagner-Festspielhaus von Max Littmann. Mit „Die Meistersinger von Nürnberg“ gab das beliebte Theater sein Debüt und die Münchner dürfen sich seitdem auf eine bunte Mischung aus Konzerten, Opern und Shows freuen. Große Orchester, wie etwa das Münchner Rundfunkorchester, führen hier ihre Abonnementkonzerte durch.
Der Zuschauerraum verfügt heute über 1.080 Plätze, worunter sich 45 Logen und vier Rollstuhlplätze befinden. Wenn man den Orchestergraben hochfährt, ist es möglich, eine Zusatzbestuhlung mit bis zu 105 weiteren Sitzen einzurichten. Ein Blick auf die üppige Innenausstattung lässt so manchem Kunstfreund das Herz schneller schlagen. Julius Mössel, fränkischer Maler und Schüler von Prof. Rudolf Seitz, studierte an der Münchner Akademie der Bildenden Künste. Er verschönerte die Decken im Zuschauerraum, Gartensaal und Ost- und Westfoyer mit außergewöhnlichen Blumen- und Früchteranken, Tieren, Theatermasken und Fabelwesen. Damit schuf er eine einzigartige Mischung aus Jugendstil, klassischen griechischen, römischen und pompejischen Elementen.

Kunst unter schwierigen Bedingungen
Während der Sommermonate von 1919 bis 1944 diente die Bühne als Richard-Wagner- Festspielhaus und machte bis weit über die Landesgrenzen von sich reden. Glücklicherweise wurde das Theater in der Kriegsnacht vom 2. auf 3. Oktober 1943 nur minimal beschädigt und konnte problemlos repariert werden. Sängergrößen wie Erika Köth, Astrid Varnay oder Hans Hotter, wirkten in den 50er- und 60er-Jahren wie ein Magnet auf die Opernfreunde und sorgten immer für ein volles Haus. Als dieses 1963 wegen Baufälligkeit schließen musste, eröffnete es erst 20 Jahre später, nachdem der Bayerische Landtag einem straffen Sanierungskonzept von August Everding zustimmte.
Nachwuchsförderung mit acht Studiengängen
Nach weiteren 10 Jahren wurde 1993 die Bayerische Theaterakademie unter der Leitung von Everding gegründet, der mittlerweile zum Staatsintendant avanciert war. Seinem Engagement ist es zu verdanken, dass es heute acht verschiedene Studiengänge für eine Vielzahl von Theaterberufen gibt. Hier werden so manche Träume wahr und den einen oder anderen Absolventen dürfte man auf der Bühne begegnen, seine Handschrift in einer ausdrucksstarken Maske oder in der Inszenierung wieder erkennen. Zusammen mit dem Prinzregentheater, Akademietheater und Akademiestudio, ist die Bayerische Theaterakademie die größte Ausbildungsstätte für Bühnenberufe in Deutschland unter der Präsidentschaft von Prof. Klaus Zehelein. In Kooperation mit den vier Münchner Hochschulen und drei Münchner Staatstheatern (Staatsoper, Gärtnerplatztheater und Residenztheater) erhalten die Studenten eine erstklassige Vorbereitung auf ihren Beruf. Entsprechend des gewählten Studiengangs schließen sie mit einem Bachelor oder Diplom ab. Pro Studienjahr werden 20 Neuinszenierungen mit 2 bis 10 Vorstellungen je Produktion erarbeitet, deren Eintrittskarten man über den zentralen Kartenverkauf des Bayerischen Staatstheaters bekommt. Eine Besonderheit ist das Vermietgeschäft des Prinzregententheaters. Es ist relativ unbekannt, dass der Anteil eigener Aufführungen nur 10 Prozent beträgt. Bei den restlichen 90 Prozent handelt es sich um Gastveranstaltungen von Münchner Konzertveranstaltern, dem Bayerischen Rundfunk und der Staatstheater, welche sich eigenverantwortlich um den Kartenverkauf kümmern.
Von der Bühne zum Recycling
Damit hinter den Kulissen alles rund läuft, müssen Bühnenmaterialien / Sperrmüll, Glas, Papier, Kartonagen sowie Abfälle zur Verwertung ordentlich entsorgt werden. Als es im Jahr 2000 darum ging, ein geeignetes Unternehmen zu finden, das auf Abtransport und Recycling unterschiedlicher Stoffe spezialisiert ist, fiel die Wahl auf Wittmann Entsorgungswirtschaft GmbH. Andreas Kosian, Leiter der Hausund Betriebstechnik des Prinzregentheaters meint: „Seit 12 Jahren ist die Firma Wittmann unser Partner in Sachen Entsorgung. Wir sind mit den Dienstleistungen sehr zufrieden und können uns hundertprozentig auf eine ordentliche und pünktliche Arbeit verlassen.“
Weitere Informationen:
Sie vertrauen uns:
„Seit Oktober 2019 arbeiten wir mit der Firma Wittmann im Bereich mobile Aktenvernichtung zusammen. Wir waren auf der Suche nach einem zuverlässigen und vertrauensvollen Partner in dem Bereich. Da es sich um sehr sensible Daten handelt, waren wir froh mit der Firma Wittmann Entsorgungswirtschaft GmbH einen Dienstleister gefunden zu haben, der die sichere, mobile Vor-Ort-Vernichtung für über 50 unserer Standorte gewährleisten kann.“
„Die Firma Wittmann glänzt durch eine gute Zusammenarbeit mit sehr kompetenten und hilfsbereiten Mitarbeitern vor Ort.“
„Auch wir achten auf unseren Umweltgedanken und deswegen hat sich die Firma Wittmann unsere Abfallsituation angeschaut und uns beraten. Dadurch sparen wir jetzt erhebliche Kosten und können noch mehr auf unseren ökologischen Fußabdruck achten.“
„Die Firma Wittmann Entsorgungswirtschaft GmbH ist für uns ein wichtiger und zuverlässiger Partner. Unsere Aufträge werden stets fristgerecht und zuverlässig erledigt. Der Kontakt ist immer freundlich, kompetent und hilfsbereit."