Elektro- und Elektronikgeräte sicher entsorgen

Seit März 2005, mit einer Aktualisierung im November 2011, regelt das Elektro- und Elektronikgerätegesetz (ElektroG) klar, wie die umweltverträgliche Entsorgung auszusehen hat. In jedem Haushalt befinden sich Dutzende elektrischer Kleingeräte. Ob Wasserkocher, Bügeleisen oder Radiowecker, es wäre doch praktisch, Altgeräte einfach in den Restmüll zu werfen. Wieso sollte man das auf keinen Fall tun? In vielen Bauelementen stecken Blei oder Cadmium, giftige chemische Chlorverbindungen in Form von Polychloriertem Biphenylen (PCB) oder Schwermetalle, wie Quecksilber, Blei und Zinn, die krebsauslösend sein können und daher auf jeden Fall getrennt entsorgt werden müssen.

Im gewerblichen Bereich sieht es mit der Menge an kritischen Geräten noch heikler aus. Angefangen von Kopierern über Leuchtstofflampen, Schweißwerkzeuge, Nähmaschinen, Geräte zum Drehen und Fräsen, bis hin zu Überwachungsgeräten, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Auch medizinische Apparate, zu denen beispielsweise Anlagen für die Strahlen- oder Röntgentherapie, Analysegeräte und alle anderen Maschinen zur Erkennung und Behandlung von Krankheiten gehören. Hier bedarf es eines besonders vorsichtigen Umgangs bei der Demontage und Entsorgung.
Wittmann besitzt als zertifiziertes Unternehmen die Kompetenz und das Know-how, sämtliche Arten von Elektro- und Elektronikschrott, gemäß der gesetzlichen Vorschriften des ElektroG und Kreislaufwirtschaftsund Abfallgesetz (KrW-/AbfG), sicher und umweltgerecht zu entsorgen. Kunden erhalten je nach Bedarf und Menge Gitterboxen oder Container, befüllen diese mit Altgeräten und lassen sie von den Wittmann-Mitarbeitern abholen. Weiter geht es mit der Entnahme aller schadstoffhaltigen Bauteile und anschließenden Rückgewinnung der wieder verwertbaren Teile.