„Zum 01. Januar 2021 hat die Fa. Wittmann Entsorgungswirtschaft die Abfuhrlogistik für Asbestabfälle übernommen. Die Übernahme der Dienstleistung verlief reibungslos und wir freuen uns auf die Zusammenarbeit.“
Voller Durchblick mit Glasrecycling
Wann Glas erstmals hergestellt wurde, ist noch ungeklärt. Fest steht allerdings, dass bereits unsere Vorfahren in der Steinzeit, rund 7.000 Jahre v. Chr., mit diesem Rohstoff hantierten. Etwa 4.000 Jahre später begannen die Ägypter mit der organisierten Fertigung kleinerer Gefäße, bis schließlich 1.500 Jahre v. Chr. erste Hohlgläser für Salben und Öle hergestellt wurden.
Glas besteht aus den natürlichen, bzw. naturidentischen Rohstoffen Quarzsand, Soda, Kalk sowie geringen Anteilen von Dolomit, Feldspat und Pottasche. Es gibt keinerlei Wechselwirkungen zwischen Inhaltsstoffen und Glasverpackung, das Material ist formstabil, vollkommen geruchs- und geschmacksneutral und verträgt sowohl hohe als auch niedrige Temperaturen. Vorteile, die kaum ein anderer Rohstoff in dieser Ausführlichkeit aufweisen kann.
Besonders positiv ist, dass sich Glas nahezu unbegrenzt recyceln lässt und man so wertvolle Ressourcen, CO2 und Energie einsparen kann. Anfang der 90er- Jahre wurde die Wiederverwertung von Altglas erstmals in der Verpackungsverordnung aufgenommen und ist den meisten Bürgern in Form von Sammelcontainern bekannt.
Flasche leer für vollen Umweltschutz
Je nach den Farben weiß, grün oder braun, nehmen die Behälter gebrauchte Flaschen auf, wobei Porzellan, Keramik oder andere Fremdstoffe nicht in die Container gelangen dürfen. Blaues Glas kann übrigens bedenkenlos mit grünem vermischt werden.
Sind die Container voll, rollen LKW an, laden die Inhalte getrennt nach Farben auf und transportieren sie in die Wiederaufbereitungsanlagen. Hier gelangt das Altglas in einen Prallbrecher, der die zerbrochenen Flaschen in winzige Scherben zerkleinert. Überbandmagnete sortieren eisenhaltige Fremdstoffe aus, während leichte oder flächenhafte Verunreinigungen, wie etwa Kunststoffe, über einen riesigen Luftabsauger entfernt werden.
Steine, Porzellan oder andere, schwere Materialien, könnten massive Schäden in der Glasschmelze verursachen, weswegen man optoelektronische Systeme einsetzt. Sie selektieren zuverlässig alle nicht transparenten Teilchen, die Laserstrahlen nicht erkennen und stoßen sie über einen hohen Luftdruckimpuls aus.
Sobald dieser aufwändige Prozess beendet ist, liegt ein schmelzfähiges Glasgranulat vor, das zusammen mit Sand, Soda, Kalk und Zuschlagstoffen vermischt wird. Bei etwa 1.300 Grad entsteht in der Glashütte der Glasfluss. Entsprechend dem gewünschten Endprodukt gelangt die nötige Menge in die Formmaschine, die dort neue Glasbehälter ausbläst. Die fertigen Gläser werden im Kühlofen stufenweise heruntergekühlt, wodurch sich die innere Spannung reduziert und gleichzeitig eine hohe Stabilität aufbaut.
Glasrecycling funktioniert nicht nur mit Flaschen. Mindestens genauso wichtig und häufig wird Flachglas aus der Industrie wiederverwertet. Typisches Beispiel für die gängigsten Einsatzbereiche sind z. B. Glasereien, Schreinereien, Fensterbauer oder Isolierglashersteller.

Flachglas reloaded
Die glatten Glasflächen eignen sich ideal fürs Recycling und durchlaufen einen ähnlichen Prozess wie ihre hohlen Verwandten. Bei Verbundssicherheitsgläsern wird die Folie, die zwischen den Scheiben liegt, sauber vom Rest getrennt.
Um den Reinheitsgrad des gesammelten Altglases so hoch wie möglich zu bewahren, sollten die Sammel- und Transportbehälter immer sauber sein.
In mehrstufigen Zerkleinerungsprozessen wird das vorher getrennte Flachglas in die erforderlichen Korngrößen gebrochen. Glasfremde Anteile werden durch unterschiedliche, technisch aufwändige Verfahren aussortiert. So ziehen beispielsweise Metallabscheider störende Eisenteile aus den Scherben, während optoelektronische Systeme Steine, Keramik oder Farbglasanteile entfernen. Mit dem reinen Glasgranulat können Industriezweige, wie etwa Flachglas-, Behälter,- und Floatglashersteller neue Glasprodukte auf den Markt bringen und schonen damit gleichzeitig unsere Umwelt.
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„Seit Oktober 2019 arbeiten wir mit der Firma Wittmann im Bereich mobile Aktenvernichtung zusammen. Wir waren auf der Suche nach einem zuverlässigen und vertrauensvollen Partner in dem Bereich. Da es sich um sehr sensible Daten handelt, waren wir froh mit der Firma Wittmann Entsorgungswirtschaft GmbH einen Dienstleister gefunden zu haben, der die sichere, mobile Vor-Ort-Vernichtung für über 50 unserer Standorte gewährleisten kann.“
„Die Firma Wittmann glänzt durch eine gute Zusammenarbeit mit sehr kompetenten und hilfsbereiten Mitarbeitern vor Ort.“
„Auch wir achten auf unseren Umweltgedanken und deswegen hat sich die Firma Wittmann unsere Abfallsituation angeschaut und uns beraten. Dadurch sparen wir jetzt erhebliche Kosten und können noch mehr auf unseren ökologischen Fußabdruck achten.“
„Die Firma Wittmann Entsorgungswirtschaft GmbH ist für uns ein wichtiger und zuverlässiger Partner. Unsere Aufträge werden stets fristgerecht und zuverlässig erledigt. Der Kontakt ist immer freundlich, kompetent und hilfsbereit."