Pfaffenhausen
Ihr Spezialist für professionelle, fachgerechte und kostengünstige Entsorgung in Pfaffenhausen. Von Bauschutt und Erdaushub bis Keramik, Holz, oder Metall, die Unternehmensgruppe Wittmann garantiert die zuverlässige Entsorgung Ihrer Abfälle und Wertstoffe. Ebenso bieten wir Ihnen die Containerstellung, Aktenvernichtung und Entsorgung von Elektronikschrott in Pfaffenhausen an.
Als zertifizierter Entsorgungsfachbetrieb und Komplettdienstleister decken wir die gesamte Palette an Anforderungen in der Abfallwirtschaft, Kanal- und Abscheidertechnik und Asbestentsorgung in Pfaffenhausen ab.
Unsere fachkundigen Mitarbeiter unterstützen Sie bei rechtlichen Fragen sowie bei der Planung und Konzeptionierung von effizienten Entsorgungsprozessen. Individuell an Ihre Anforderungen angepasste Komplettlösungen sowie die Stellung externer Beauftragter gehört ebenso zu unserer Angebotspalette in Pfaffenhausen.
Pfaffenhausen dürfte aufgrund der Endung hausen in der schwäbischen Siedlungsphase des 8. Jahrhunderts entstanden sein. Als sicher gilt, dass sich der Ort aus drei Frühsiedlungen zusammensetzte. Die Dorfsiedlung um die Pfarrkirche und den sogenannten Maierhof ist der älteste Teil des Marktes. Die Burgsiedlung wurde später an den Ort angegliedert. Die Siedlung bestand aus der Burg und den Wirtschaftsgebäuden, die auf einem kleinen Hügel standen. Erst danach entstand die Marktsiedlung, die mit der Dorfsiedlung verbunden wurde. Die für Dörfer und Märkte untypische Straße wurde vom Ortsherrn wohl absichtlich in dieser Breite angelegt, um später Markttage abhalten zu können. Das Pfaffen von Pfaffenhausen dürfte erst später im Namen aufgetaucht sein, als sich ein Seelsorgegeistlicher, im schwäbischen Pfaffe genannt, im Ort ansiedelte. Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Ort 1167 mit der Ottobeurer Reliquienschenkung des Abtes Isingrim. Pfaffenhausen gehörte wohl zuerst alemannischen Stammesfürsten. Im 12. Jahrhundert kam der Ort zum schwäbischen Herrschergeschlecht der Welfen. Als der sogenannte Milde Welf Welf VI. in seinem nahegelegenen Hauptort Memmingen starb, kam auch Pfaffenhausen an die Staufer. Sicher ist, dass bereits 1293 der Besitz an die Markgrafen von Burgau überging. 1295 kam Pfaffenhausen an den Bischof von Augsburg. Er erwarb gleichzeitig das Patronatsrecht der Pfarrkirche St. Stephan. Der Augsburger Bischof Wolfhard von Roth schenkte in seiner Amtszeit von 1288 bis 1302 den Markt Pfaffenhausen dem Hochstift Augsburg. 1360 wurde dem Ort das Marktrecht verliehen. Bis etwa 1690 wurde der Jahrmarkt an St. Mang beziehungsweise an St. Michaeli abgehalten. Später kam der Markt am Pfingstmontag dazu. Erst 1811 wurde der dritte Jahrmarkt, der sogenannte Fastenmarkt, am dritten Fastensonntag abgehalten. Erstmals 1391 wurde Pfaffenhausen als Markt und Flecken bezeichnet. Zu seinem Schutz wurde der Markt mit einem breiten Wassergraben umgeben. Seit früher Zeit gab es in Pfaffenhausen einen niederen Ortsadel, der sich nach dem Ort von Pfaffenhausen nannte. Sie waren Minister, Kämmerer, Ritter und Dienstmannen. Endgültig dürften diese Herren bereits 1360 ihren angestammten Sitz verlassen haben. 1487 wurde das Pflegamt Pfaffenhausen geschaffen. Neben der niederen verfügte Pfaffenhausen auch über die hohe Gerichtsbarkeit. Unter Kaiser Maximilian I. hatte auch ein Scharfrichter seinen Sitz im Markt. Trotz verschiedener Verpfändungen behielt das Hochstift den Markt bis zur Säkularisation in seinem Besitz. Seit dem Reichsdeputationshauptschluss von 1803 gehört der Ort zu Bayern, das große Besitztümer des Hochstifts Augsburg übertragen bekam. Die Glanzzeit des Ortes war mit der bayerischen Besitznahme abgeschlossen. Die Wirtschaftsstruktur blieb jedoch weitgehend erhalten. Das Pfaffenhauser Schloss wurde 1808 abgebrochen. 1809 hatte der Ort noch 80 Handwerker, darunter sieben Bäcker, fünf Brauer, acht Weber und einen Ziegler. Das erste Schulgebäude erhielt der Markt 1894. Ein Krankenhaus wurde 1907 in Pfaffenhausen eröffnet. 1909 erhielt Pfaffenhausen mit der Stichbahn Pfaffenhausen–Kirchheim einen Bahnanschluss, der 1966 stillgelegt wurde. 1910 wurde die Mittelschwabenbahn nach Krumbach eröffnet. 1937 nahm die Zahl der Handwerksbetriebe in 36 verschiedenen Gewerben auf 95 zu. Diese Struktur hielt sich bis in die heutige Zeit und überdauerte die beiden Weltkriege. Seit dem Zweiten Weltkrieg geht die Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe kontinuierlich zurück. 1958/1959 wurde ein neues Schulhaus erbaut, das 1969 Verbandsschule des Schulverbandes Pfaffenhausen wurde.
Die Unternehmensgruppe Wittmann bietet Ihnen das gesamte Leistungsspektrum eines Komplettentsorgers in Pfaffenhausen an und steht Ihnen jederzeit persönlich und kompetent zur Verfügung.