Weiter nach oben im Wittmann-Tower

Am 16.12.2011 feierte das Unternehmen den ersten Spatenstich mit Mitarbeitern, Tochterfirmen sowie Gästen aus Politik und Wirtschaft. Auf dem 3.500 m2 großen Grundstück erstreckt sich der neue „Wittmann-Tower“ mit insgesamt fünf Vollgeschossen, vom Erdgeschoss bis zum vierten Stockwerk. Modernste Materialien, helle Farben und viel Glas verleihen dem über 18 Meter hohen Turm ein transparentes, offenes Ambiente.

Bereits vor der Planung legten die Bauherren und Architekten großen Wert auf energieeffizientes, umweltfreundliches Bauen. Auf diese Weise lassen sich rund 30 % des jährlichen Primärenergiebedarfs nach EnEV 2009 (Energiesparverordnung) einsparen. Möglich macht das die Stromerzeugung über eine eigene Photovoltaikanlage auf dem Dach, die nicht nur den individuellen Bedarf deckt, sondern auch Strom ins öffentliche Netz einspeist. Geheizt wird zu 80 % mit Bio-Fernwärme plus 20 % Geothermie vor Ort.

Genügend Raum für Mensch und Technik

Im Gebäude befinden sich ein mit neuesten Technologien ausgestattetes Schulungszentrum und Räume für interne und externe Meetings, zeitgemäße Mitarbeiterbüros, eine eigene Poststelle, ein Arztzimmer für den Betriebmediziner, als auch eine Ersthilfe-Versorgung. Geräumige Umkleiden, Duschen und ein Aufenthaltsraum für Fahrer und Müllwerker gibt es im Untergeschoss. Die Tiefgarage bietet Platz für 35 PKW und fünf Elektrofahrzeuge mit Ladestation, welche mit Strom aus eigener Energieerzeugung geladen werden.

Vier Wittmann Unternehmen auf einen Streich

Auf den ersten Blick wirkt der neue Tower etwas groß für ein einzelnes Unternehmen. Kein Wunder. Erstmals in der Geschichte der Wittmann-Gruppe sitzen vier Firmen vereint unter einem Dach. Die Wittmann Entsorgungswirtschaft GmbH, SES GmbH, PolyRec GmbH und IGAWU mbH nutzen gemeinsam die vorteilhafte Infrastruktur, moderne Serverräume und das fortschrittliche Schulungszentrum.

Die räumliche Nähe der Tochterfirmen bringt nicht nur interne Vorteile. Auch Kunden profitieren von den kürzeren Wegen und schnelleren Abstimmungen bei komplexen Aufträgen innerhalb der Unternehmensgruppe.

Geschäftsführer Markus Wittmann setzt mit dem Neubau ein klares Zeichen Richtung Zukunft. „Wir bleiben auf einem lebendigen Markt auch weiterhin wettbewerbsfähig, beschäftigen zusätzliche Mitarbeiter und steigern kontinuierlich unsere Servicequalität“, prognostiziert Markus Wittmann.

Geplant ist die Fertigstellung des Gebäudes bis Jahresende. Ein gigantisches Projekt, welches seine Wurzeln bereits vor 55 Jahren mit Gründung eines kleinen Familienbetriebs hatte, wird wahr.